Christina Ciupke arbeitet seit 1988 als Tänzerin und Choreographin in Berlin. Ein besonderes Interesse gilt dem Tanzsolo und der spartenübergreifenden Zusammenarbeit mit anderen KünstlerInnen wie z.B. den Komponisten Nirto Karsten Fischer und Johannes Koeninger, der Tänzerin/Choreographin Manuela Fischer und vor allem der Fotografin Gisela Dilchert, mit der seit 1992 eine kontinuierliche Zusammenarbeit besteht. Christina Ciupkes Arbeit ist der Versuch, mit Körper und Raum etwas Grundsätzliches auszusagen. Suchen und Finden sind Fragmente und verweben sich zu einem Fundament. Die Entstehung von Stücken ist das Entwickeln des "einen" aus dem "anderen". Das einzelne Stück ist Teil einer kontinuierlichen, übergreifenden Arbeit im Dialog mit dem eigenen Körper. Im Vordergrund steht das Kreieren eines intimen Raumes, den die Zuschauer betreten und in dem sie eine gemeinsame Spanne Zeit erleben. Wenn Bewegung eine Intensität erreicht, die sie zur Berührung werden lässt, wird der Körper in den Sinnen der Betrachter präsent. Körper und Raum rühren an Nichtkommunizierbarem. (Quelle: Tanznacht)