“noBody” questions the metaphysical existence of humanity. It addresses the absence of the body and confronts us with feelings that our own realization of being mortal awakes in us. Without a body, what makes us human? In “noBody” the choreographer, accompanied by 25 dancers, faces the challenge of rendering the non-physical body itself. “noBody” is co-produced by the Festival d’Avignon. In July 2002, the piece was performed eight times at Cour d’Honneur, Pope Palace. Its unique historical setting, together with the Mendelsohnian architecture of the Schaubühne, was a huge influence during the development of this production.
Mit „noBody“ schließt sich der Kreis eines dreiteiligen choreographischen Zyklus über den Menschen und seinen Körper von Sasha Waltz. In „Körper“ untersucht sie die Anatomie und Physis des Menschen, setzt die Körper der Tänzer in Beziehung zu Architektur, Wissenschaft und Geschichte. „S“ spürt dem Ursprung des Lebens, dem Eros und der Sinnlichkeit nach. „noBody“ stellt die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen, thematisiert die Abwesenheit des Körpers und konfrontiert sich mit den Gefühlen, die die Erkenntnis der Sterblichkeit in uns auslöst. „Was ist der Mensch über seinen Körper hinaus? Was ist das Unsterbliche in uns?“
In „noBody“ stellt sich die Choreographin gemeinsam mit 25 Tänzern der Herausforderung, das Nicht-Körperliche, das Geistige durch den Körper sichtbar zu machen.
[msb]
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Booklet, DVD Sasha Waltz & Guests