Claudia de Serpa Soares wurde 1973 in Lissabon, Portugal, geboren. Ihr Tanzstudium absolvierte sie am Konservatorium Lissabon und an der Tanzhochschule Lissabon. Von 1993-95 war sie Gast beim Centre National de Danse Angers. Es folgten Engagements bei Iztok Kovac in Slowenien 1996-98, Jens Altheimer, Lissabon zur Expo ´98 und der Compagnie Paulo Ribeiro, Lissabon 1998. 1999 wurde sie Mitglied des Tanzensembles der Berliner Schubühne unter künstlerischer Leitung von Sasha Waltz. Außerdem arbeitete sie mit Luc Dunberry, Benoît Lachambre, Isabelle Schad und Junko Wada. Für Eve Sussmanns Film »89 seconds at Alcazar« und „Der Raub der Sabinerinnen“ erarbeitete sie die Choreographie. Außerdem erarbeitete und spielte sie „Crossroads“ mit dem Schauspieler Ronald Kukulies. 2007 erarbeitete sie gemeinsam mit Grayson Millwood das Tanzstück Edgar, welches im April 2007 in Freiburg Premiere hatte und auch bei dem Berliner Festival Tanz im August im selben Jahr aufgeführt wurde. 2008 wirkte Claudia de Serpa Soares in dem Theaterstück „Fish Love“ unter der Regie von Lilo Baur in Lausanne und Paris mit. Im darauffolgenden Jahr choreografierte sie das Stück „Surovo“ für das Repertoire der En-Knap’s Company in Ljubljana, Slovenien. Neben Improvisationen und befristeten Projekten von Sasha Waltz & Guests, tanzt Claudia de Serpa Soares für Sasha Waltz & Guests in Zweiland, Gezeiten, nobody und Körper.