INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

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Der britische Theaterregisseur und -theoretiker Peter Brook ist einer der wichtigsten Vertretern des zeitgenössischen europäischen Theaters. Berühmt sind seine Vorträge über modernes Theater, die 1968 unter dem Titel „The Empty Space" als Buch herausgegeben wurde, das eine ganze Generation von Regisseur*innen beeinflusste. Erste Engagements als Regisseur hatte er ab 1945 in Birmingham, Stratford-upon-Avon und London, wo er hauptsächlich William Shakespeare inszenierte. In den 1960er Jahren folgten Inszenierungen von Stücken von Jean-Paul Sartre, Friedrich Dürrenmatt, Peter Weiss und Jean Genet. 1970 gründete er in Paris das Centre International de Recherche Théâtrale (CIRT), aus dem das Théâtre des bouffes du Nord hervor ging, welches heute noch existiert. Außer seiner Auseinandersetzung mit außereuropäischen Kulturkreisen (etwa in dem Stück „Mahabharata“, das sich mit der indischen Mythologie befasst, oder seinem 1979 gedrehten Film „Gurdjieff: Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen“) beschäftigt sich Brook bis heute immer wieder mit Shakespeare (z. B. Hamlet).
http://archiv.mimecentrum.de/searches/46?type=person

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