"S" bildet den Mittelteil der Trilogie des Körpers von Sasha Waltz. So wirkt das Stück als Bindeglied zwischen der Auseinandersetzung mit der Physis des Menschen in "Körper" einerseits und der Metaphysik menschlichen Seins in "noBody" andererseits. Wurden Sexualität und Eros in den beiden anderen Produktionen fast vollständig ausgespart, stehen sie in "S" thematisch im Zentrum. Der New Yorker Musiker Jonatahan Bepler, bekannst durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Matthew Barney am "Cremaster Zyklus", komponierte die raumgreifende Originalmusik der Inszenierung. frm