JORIS CAMELIN ist ein Tänzer aus Frankreich, ausgebildet in Mime- & Circus-Techniken und studierte Musikwissenschaften an der Universität in Nizza (Frankreich), wo er auch zu tanzen begann. Ausgangspunkt seiner Karriere als Tänzer war die Zusammenarbeit mit Frédéric Flamand für die Expo 2000 in Hannover. Seither arbeitete er international unter anderem mit Daelik Hackenbrook, Mark Tompkins, Constanza Macras, Jeremy Wade und in Deutschland mit Ingo Reulecke, Iztok Kovaz und Meg Stuart. Camelin entwickelt auch eigene choreografische Arbeiten und Performances und befasst sich mit der Erforschung von Körper und Bewegung in improvisierten Vorstellungen an öffentlichen Orten wie Museen (Louvre, Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn). Seit 2008 war er an verschiedenen Produktionen von Laurent Chétouane als Tänzer beteiligt. Nach "Faust I" und "Tanzstück#4: leben wollen(zusammen)" ist "Hommage an das Zaudern" die dritte Zusammenarbeit.