Stella Zannou arbeitet als Choreographin, Tänzerin und Pädagogin und lebt seit 2009 in Berlin. Sie hat Zeitgenössischen Tanz und Choreographie in Athen (Greek State School, American College of Greece) und London (London College of Dance und London Studio Centre) studiert. Als Tänzerin war sie unter anderem für Johannes Wieland am Staatstheater Kassel, Walter Bickmann, Maya M. Carrol (nee Lipsker), Clint Lutes, Richard Siegal, Athina Vahla, M. Klien, Nicolas Mortimore, Kunst-stoff (Yannis Antoniou), Editta Braun, Thomas Mettler, Apostolia Papadamaki, Haris Mandafounis, K.Mixos und Prosxima Dance Company tätig. Sowohl als Tänzerin wie auch als Choreographin hat sie zahlreiche Preise erhalten, von der Zeitschrift ballettanz/ Tanz wurde sie bereits zweimal (2003 von Katja Werner, 2010 von Arnd Wesemann) für die Tänzerin des Jahres nominiert. 2006 gründete Stella Zannou die Smack Dance Company in Athen mit der sie ihre eigenen choreographischen Arbeiten wie zum Beispiel "Under Cinderella's Skirt" (2006), "Memories of a game" und "Sali and Gari" (2007) , "Sta4" (2008), "2sta4" (2009) im In- und Ausland zeigte (u.a. Tanzwelten 2009, No Ballet Festival 2010, 5th and 6th Athens International Dance Festival). In Berlin war 2011 ihr Solo "L.O.L.A." – choreographiert und getanzt von Stella Zannou – zu sehen. 2012 hat Stella mit der Company "Bodhi Projekt" am SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance) gearbeitet ("Parts of me"). Anfang 2014 erarbeitete Stella Zannou mit den Tänzern des Tanztheaters am Staatstheater Kassel die Choreographie "... the time after", die im Rahmen des dreigeteilten Abends "100.000 superstars" zusammen mit Choreographien von Helge Letonja und Johannes Wieland am Opernhaus Kassel gezeigt wurde.