INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-TV-609

Psappha Epiphanis

Beschreibung

„Ein Riesenei. Unter der lichtdurchfluteten dünnen Hülle eine Sandwüste, ein blaues Wasser in der Mitte, ein zerklüftetes Eisfeld. Sappho eingeschlossen in einem Eisblock, wie plötzlich erstarrt im Sturz. Die Tochter, Brüder, Schülerinnen, eine Hetäre, der legendäre, halb göttliche Geliebte, sind zurückgeblieben in einer umfassenden kleinen Welt, dem gewaltigen Ei. Alle beziehen sich auf Sappho, prallen aufeinander in Sehnsucht nach einer Harmonie, deren Vision sie ihr verdanken. ‚Wahrlich, in späteren Zeiten wird manch einer sich meiner erinnern‘, so schrieb sie vor zweieinhalbtausend Jahren. In diesen Figuren suchen die Spieler des ORPHTHEATERs die Bruchstücke sapphischer Dichtung zu ergänzen zu eigener Vision lebbarer Harmonie. Sie spüren dem Unerfüllten, dem Ahnbaren nach in der Welt, die das Theater improvisierend zu erschaffen vermag.“


Psappha Epiphanis nach Sappho, eine Produktion des Orphtheaters 


REGIE: Thomas Roth

CO-REGIE: Michael Kulow

REGIEASSISTENZ: Heike Niemann

DRAMATURGIE: Giorgis Fotopoulos

BÜHNENBILD: Martin Fischer

BÜHNENBILDASSISTENZ: Katharina Grantner

KOSTÜME: Nadira Nasser

MUSIK: Walery Minin, Wladimir Kaminer

TECHNISCHE GESAMTLEITUNG / LICHT: Henning Streck

TON: Wladimir Kaminer

BÜHNENTECHNIK: Henry Krohmer, Ralph Gruber

KOORDINATION: Angela Kowalewski

P.R.: Jana Peinemann

FINANZEN: Carmen Schütze

BILDER: Toni vom Projekttheater Dresden

BILDER UND SCHNITT: DRADOG 

L'Bonjour Aux abattoirs

JAHR: 1993 




[msb]

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Homepage Orphtheater
Regie
Gruppe / Compagnie / Ensemble
Dramaturgie
Darsteller
Bühnenbild
Kostüm
Musik
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Dienstag, 25. Mai 1993
Orte
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Kamera
Dradog
Länge
70 min