INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

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MCB-TV-1197

Phèdre [Phädra]

Autorenschaft
Beschreibung

Phèdre, die Gattin des Thésée, liebt ihren Stiefsohn Hippolyte. Als fälschlicherweise die Nachricht vom Tod Thésées eintrifft, bekennt Phèdre auf anraten ihrer Amme Oenone Hippolyte ihre heimliche Liebe. Der liebt jedoch die athenische Prinzessin Aricie, eine Gefangene seines Vaters. Als bekannt wird, dass Thésée lebt, ist Phèdre über ihr Bekenntnis bestürzt. Es entwickelt sich eine tragische Verstrickung zwischen Verleumdung, Schuld, Geständnis und Begehren. 


Mit der Inszenierung der „Phèdre“ wurde die Bochumer Jahrhunderthalle als zentraler Schauplatz der RuhrTriennale eingeweiht. Chereaus Inszenierung der „Phèdre“ hat in Frankreich große Begeisterung ausgelöst. Auch in der Bochumer Jahrhunderthalle waren alle Vorstellungen ausverkauft. „Phèdre“ ist bei der Verleihung des bedeutendsten französischen Theaterpreises „Molière“ zum besten Stück des Jahres gekürt worden. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Michel Duchaussoy für die beste männliche Nebenrolle und Dominique Bruguière für das beste Lichtdesign. Französisch mit deutschen Untertiteln. Verspäteter Anfang. 


Eine Koproduktion des Théâtre de 'Odeon und der Ruhrtriennale 2003

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Regie
Darsteller
Musik
Standorte
MCB
Reihe
Aufnahmedatum
Donnerstag, 08. Mai 2003
Orte
Stadt
Paris
Land
FR
Kamera
Stéphane Fontaine u.a.
Länge
113 min