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FÜR TANZ

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MCB-TV-1076

Der Sturm

Autorenschaft
Beschreibung

Berühmte Berliner Inszenierung von Fritz Kortner.

Prospero; der weise Herzog von Mailand, übergibt seinem Bruder Antonio die Regierung, weil er sich lieber seinen geheimen Wissenschaften widmen will. Antonio aber reißt die Herrschaft an sich und verstößt seinen Bruder mit dessen Tochter in einem kleinen Boot. Im letzten Augenblick kann jedoch der alte Gonzalo die Zauberbücher an Bord schaffen. Mit Hilfe der Schwarzen Kunst lenkt Prospero das Boot zu einer einsamen Insel, wo er sich mit seiner Tochter niederlässt, Er unterwirft sich alle Geister und macht sich vor allem Ariel, den Luftgeist, und Caliban, den Wilden, zu Diensten. Die Jahre vergehen, und Miranda ist ein schönes Mädchen geworden. Eines Tages befindet sich Antonio mit dem König von Neapel und Gefolge auf dem Heimweg von Tunis. Da lässt Prospero einen Sturm aufkommen, der das Schiff an seinem Eiland stranden lässt. Ferdinand, der Sohn des Königs von Neapel, rettet sich an Land und sieht vor Prosperos Höhle die hübsche Miranda. Er verliebt sich sofort in sie. Ihr Vater begrüßt den jungen Mann und verspricht ihm nach schweren Prüfungen die Tochter. Aber auch die übrige Gesellschaft des Schiffes hat das Ufer lebend erreichen können. Als Prospero den Vater Ferdinands in tiefen Schlaf versetzt, wollen Antonio und Sebastian, der Bruder des Königs von Neapel, die Gelegenheit benutzen, den Schlafenden zu töten. Das aber kann Prospero mit Hilfe des Luftgeistes Ariel verhindern; dieser lässt die Schiffbrüchigen zu den Tönen sphärischer Musik umherirren, bis sie - dem Wahnsinn nahe - vor der Höhle Prospero erkennen und dessen Rache fürchten. Aber Prospero verzeiht und erreicht die Versöhnung. Er entlässt die Geister aus seinen Diensten und kehrt zurück nach Mailand. Auch Ferdinand und Miranda finden ihr Glück.


„Der Sturm“ gilt als Shakespeares reifstes Werk, als sein Schwanengesang. Wie sich Prospero der Magie entsagt, seinen Zauberstab zerbricht, sein Buch in die Erde versenkt, so zog sich Shakespeare 1611 von der Bühne und von London zurück. Das Stück wurde am königlichen Hof in London am 1. November 1611 uraufgeführt. Fritz Kortners Inszenierung des „Sturm“ hatte am 8. Mai 1968 im Berliner Schiller-Theater Premiere und wurde als großes Bühnenereignis gefeiert.


/ CAST & PRODUKTION /

Alonso, König von Neapel - Friedrich W. Bauschulte

Sebastian, sein Bruder - Holger Kepich

Prospero, der rechtmäßige Herzog von Mailand - Martin Held

Antonio, sein Bruder, der unrechtmäßige Herzog von Mailand - Rolf Schult

Gonzalo, ein ehrlicher, alter Rat des Königs - Herbert Wilk

Adrian, Herr vom Hof des Königs - Hans Madin

Francisco, Herr vom Hof des Königs - Rudolf Brandt

Ferdinand, Sohn des Königs von Neapel - Volker Spengler

Miranda, Tochter Prosperos - Rakhchandeh Ettehad

Caliban, ein wilder Sklave - Hans-Dieter Zeidler

Trinculo, ein Spaßmacher - Jürgen Thormann

Stephano, ein betrunkener Kellner - Martin Hirthe

Ariel, ein Luftgeist - Hülya Kumbaracilar

Bootsmann - Edgar Ott

Vormann - Klaus Jepsen

Iris - Brigitte Goebel



SCHAUSPIEL VON: William Shakespeare

NACH DER ÜBERSETZUNG VON: August Wilhelm von Schlegel

MUSIK: Josef Anton Riedl

BÜHNENBILD UND KOSTÜME: Hans Ulrich Schmückle

KAMERA: Klaus Jürgen, Hintz Sepp, Jürgen Braune, Henry Sellnick, Peter Lipschitz, Helmuth Manka

SCHNITT: Hannelore Lipschitz

MASKE: Hans Dublies

TON: Richard Ziarno

TECHNISCHE LEITUNG: Leo Skodik

BELEUCHTUNG: Peter Tarnick

BILD: Hans Gastager

FERNSEHEINRICHTUNG UND BILDREGIE: Stefan Meuschel

BEARBEITUNG UND INSZENIERUNG: Fritz Kortner

STUDIOAUFZEICHNUNG EINER AUFFÜHRUNG DES: Schiller Theaters Berlin



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http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspiele/fernsehspiele/19690907zdf-dersturm.htm
Regie
Darsteller
Bühnenbild
Kostüm
Musik
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Dienstag, 31. Dezember 1968
Orte
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Kamera
Stefan Meuschel, Klaus Jürgen, Hintz Sepp, Jürgen Braune, Henry Sellnick, Peter Lipschitz, Helmuth Manka
Länge
140 min