Christian von Treskow hatte 1995 als Student der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ (HfS) im Rahmen einer Kooperation der Berliner Festspiele, des Mime Centrum und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ an Workshops der Biomechanik unter der Leitung Gennadij Bogdanows teilgenommen. Im Anschluss daran entstand seine Inszenierung von Wwedenskijs „Eine gewisse Anzahl Gespräche“. Die Inszenierung „Beschreibung eines Kampfes“ ist eine weitere frühe Auseinandersetzung Christian Treskows mit den Möglichkeiten des Einsatzes der Biomechanik in einer zeitgenössischen Inszenierungspraxis. Diese Inszenierung stellt bereits einen eigenen Ansatz der Arbeit mit der Biomechanik vor. Seine Arbeiten sind bis heute (2018) von biomechanischen Prinzipien geprägt. Aufzeichnung im Rahmen des Festivals „Rencontres Internationales de Théâtre“, Dijon.