Drei Schwestern ist ein 1984 geschaffener Film des Fernsehens der DDR von Thomas Langhoff nach dem gleichnamigen Drama von Anton Tschechow aus dem Jahr 1901.
Die Dramaturgie lag in den Händen von Manfred Möckel und Eva Nahke und das Szenenbild stammt von Dieter Berge.
Die Premiere, der dem Film nahe liegenden Inszenierung von Thomas Langhoff, fand am 13. Januar 1979 im Berliner Maxim-Gorki-Theater statt. Die Erstausstrahlung des auf ORWO-Color geschaffenen Films erfolgte anlässlich des Welttheatertages am 25. März 1984 im 1. Programm des Fernsehens der DDR.
// Credits //
Regie: Thomas Langhoff
Drehbuch: Thomas Langhoff
Produktion: Fernsehen der DDR
Kamera: Jürgen Heimlich
Schnitt: Edith Kaluza
Mit:
Monika Lennartz: Olga
Ursula Werner: Mascha
Swetlana Schönfeld: Irina
Klaus Manchen: Andrej
Ruth Reinecke: Natascha
Hilmar Baumann: Kulygin
Jörg Gudzuhn: Werschinin
Frank Lienert: Tusenbach
Uwe Kockisch: Soljony
Walter Jupé: Tschebutykin
Wolfgang Hosfeld: Fedotik
Tim Hoffmann: Rode
Kurt Radeke: Ferapont
Lotte Loebinger: Anfissa
// Presse //
Während der Zuschauer im Theater stets das gesamte Bühnengeschehen erfaßt, lenkt Langhoff bei der Fernsehregie in präzisester Abstimmung mit dem Kameramann das Zuschauerauge bewußt auf die Großaufnahme, auf die stimmungsvolle Weite der Landschaft, auf bis ins Detail auch lichtmäßig ausgeklügelte Vorgänge, so daß die Kamera zum entscheidenden Mitspieler wird.“
– Neue Zeit
„‚Drei Schwestern‘ ist ein Film von hohem ästhetischem Eigenwert und gleichzeitig Dokument einer großen Bühneninszenierung. Die künstlerische Ehe zwischen Theater und Fernsehen hat Früchte getragen.“
– Neues Deutschland
[efr]