Das Gleichgewicht als konstantes Oszillieren zwischen Ordnung und Unordnung betrachtend, sucht das Stück dieses Hin und Her mit dem Körper, durch Gewicht und Atem, durch die Erforschung des Raumes mit dem Klang der Stimme und der Musikalität von Worten. Dabei wird der Resonanz dieser Reflexionen und Hinterfragungen in anderen Disziplinen wie der Wissenschaft und den Schönen Künsten nachgegangen. Das Stück stellt außerdem Fragen über die Tauglichkeit von Worten, die Welt zu beschreiben und fragt nach den Fähigkeiten dieser Welt, Definitionen zu entfliehen - jenseits von Codes und Kontexten. (Quelle: Programmheft)
Aufzeichnung im Rahmen des Internationalen Tanzfests.
Gaëtan Bulourde, Valérie Castan