Der Fokus der Installation liegt auf der mittlerweile schon über 40 Jahre währenden Entwicklung der Contact Improvisation, der Verbindung zu anderen Bewegungsformen und den spezifischen Arbeitsweisen, die mit CI verbunden sind. In going into contact wird der Versuch unternommen, ein lebendiges Archiv zu kreieren und die Frage untersucht, wie Archivmaterial für neue Tanzkreationen, ungewöhnliche Präsentationsformate und neue Vermittlungsweisen genutzt werden kann. Die Installation bildet außerdem den Recherche-Prozess zum The Live Legacy Project ab (the-live-legacy-project.com). Ein spezifischer Aspekt dieser Projekte, ist die kollektive Herangehensweise zur Entwicklung neuer Formen des Schaffens von und des Zugangs zu Körperwissen. Bestandteil von going into contact sind tägliche Performances von CI Praktizierenden, die dafür Scores nutzen. Die Performer setzen sich in Beziehung zum Raum, zu Objekten, sich selbst, anderen TänzerInnen und dem Publikum, zu Konzepten, Methoden und Arbeitsweisen. Sie finden Spuren und Verbindungen zwischen Menschen, Ereignissen, Gegenständen, Zeitpunkten und Orten.
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