GONE verfolgt Assoziationsketten, Dynamiken und Rhythmen, die eine Gruppe von Menschen miteinander verbinden, sie wieder auseinanderbringen und verändern. „GONE“ spielt mit der Energie in dieser Gruppe von drei Performerinnen, die miteinander arbeiten, kommunizieren und Beziehungen aufbauen. Sie definieren sich über die bewegten Assoziationen; der Einzelne vermittelt sich den Anderen, definiert sich durch sie, oder grenzt sich von ihnen ab; Koalitionen entstehen, lösen sich wieder auf oder zerbrechen. Flüchtige Bilder entstehen, die kommen und gehen, wie wir Luft ein- und ausatmen. Sie interessieren sich nicht für Sinn und Antworten, denn wie schon Bob Dylan wusste: „The answer, my friend, is blowing in the wind.“
// Credits //
Konzept / Choreografie / Künstlerische Leitung: Zufit Simon
Tanz / Kreation: Eva Svaneblom, Zufit Simon, Lisa Rykena
Künstlerische Beratung: Inka M. Paul, Ayara Hernández, Julieta Figueroa
Kostüme: Mirella Oestreicher
Bühne / Technik / Licht: JOM
Produktionsleitung: Dietrich Oberländer
Pressearbeit: Beate Zeller
Eine Produktion der artblau-Tanzwerkstatt Braunschweig.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Land Niedersachsen.
Mit freundlicher Unterstützung von DOCK 11/EDEN Berlin.
Dieses Gastspiel wird gefördert durch die Kulturverwaltung des Landes Berlin.
// Autorin //
ZUFIT SIMON Performerin und Choreografin, in Israel geboren, absolvierte ihr Abitur mit Tanzabschluss und studierte zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main. Ihre Arbeiten wurden auf nationalen und internationalen Festivals gezeigt, z.B. Italien, Österreich, Tansania, Tschechien, Polen und Frankreich. Zufit Simon wurde 2012 mit dem Solo „Wild Thing“ für das Pitching bei der Tanzplattorm Deutschland in Dresden ausgewählt und zeigte 2014 auf der Tanzplattform Deutschland auf Kampnagel Hamburg das choreografische Konzert „I LIKE TO MOVE IT“. Zuletzt schloss sie die Trilogie „un-emotional“ über Zusammenhänge zwischen Körpersprache, Mimik und Gesten ab, die sie in den letzten drei Jahren recherchiert und entwickelt hatte. Gemeinsam mit dem Regisseur Moritz Schönecker eröffnete sie 2015 mit der Produktion „Die Zofen“ (J. Genet) und „Judith“ (F. Hebbel), die Spielzeit am Theaterhaus Jena. In der Spielzeit 2017/2018 kuratierte sie dort die Tanzreihe. Seit 2018 ist sie mit in der künstlerischen Leitung der artblau Tanzwerkstatt.
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