Als ein wechselseitiger Dialog zwischen Geste und Sound angelegt, eröffnet AMAR ein Feld, in dem Stille, Ruhe und Wortlosigkeit sowie jene Einwirkungen, die dies unterbrechen, sich in einer zirkulären Bewegung gegenseitig die Aufmerksamkeit entziehen. In diesem Wechselspiel, das mythische Beziehungen auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Fortschritt tänzerisch befragt, kommt das Augenblickliche in den Szenen zum Vorschein. Die Atmosphäre, die die Performenden umgibt, ist voller Erinnerungen und deutet auf einen Ruhepool innerhalb intensiver Ausbrüche von Begierde.
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// CAST //
Regie, Tanz: Maya M. Carroll
Tanz: Akemi Nagao
Kontrabass: Meinrad Kneer
Elektroakustische Medien: Roy Carroll
// PRODUKTION //
Erste Präsentation im Rahmen von 60_minutes Performance-Serie
Kuratiert von Jagna Anderson, Künstlerhaus Bethanien, 18. Februar 2017
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