Black Cyborg
or If I Had a Heart for Whom Would it Beat
„But they fed me so many new memories…“ (New Titans #128)
Victor Stone aka Cyborg ist einer der wenigen Schwarzen Superhelden im Universum der DC Comics. In den Serien „Teen Titans“ und „Justice League“ verkörpert er zahlreiche Stereotypen und Fantasien der ‚white supremacy’ im Bezug auf den ‚Schwarzen Mann’. Doch neben diesen rassistischen Diskursen trägt Victor Stone auch ein gewisses utopisches Potential in sich – er ist ein Cyborg, ein wortwörtlich glänzendes Beispiel für einen neuen, technisch-optimierten Menschen. In „Black Cyborg“ legen der Berliner Choreograph Christoph Winkler und der afro-amerikanische Tänzer-Performer und DJ Zen Jefferson nun die Konstruktion dieser Figur offen. Sie dekonstruieren und übertragen sie in eine andere physische Symbolik – in eine liquide Körpersprache.
// CAST & PRODUKTION //
Konzept: Christoph Winkler & Zen Jefferson
Performance: Zen Jefferson
Sound Design: Björn Stegmann
Kostüme: Tata Nuo
Technische Leitung: Martin Pilz
Produktionsdramaturgie: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro.
Ein Projekt von Christoph Winkler und ehrliche arbeit – freies Kulturbüro. Gefördert aus Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
[msb]