„Tanz zu schauen ist unsere Berufung“ sagen Korinna und Jörg. Seit dem Fall der Mauer haben die beiden über 4000 Tanzperformances in Berlin gesehen.“
„Ich habe sie gebeten, einige ihrer Erinnerungen dieser Jahre mit uns zu teilen und den Versuch unternommen, allein von diesen Erinnerungen her Tanzstücke aus der Vergangenheit wieder aufzuführen, zu ‚re-konstruieren‘. Wir sind diese Aufgabe mit der Vereinbarung angegangen, kein ‚originales’l Dokumentationsmaterial dafür zu verwenden. An dieser Wiederherstellung und Verkörperung der Erinnerungen arbeiteten ein großes Team und eine Gruppe von fünf Tänzer_innen der Berliner Tanzszene, die einen Querschnitt durch Generationen und Tanz-Communitys repräsentieren. Es sind Tänzer_innen und Choreograf_innen, denen Korinna und Jörg im Laufe ihrer Jahre als Tanzpublikum begegnet sind. Wir hoffen, an diesem Abend mit euch und Ihnen einen kleinen Einblick in ihre Erinnerungen an Tanz in Berlin zu teilen und damit gleichzeitig ein paar der vielfältigen Verfahren, wie mit Tanzarchiven umgegangen werden kann, offenzulegen.“
KONZEPT: Laurie Young
IN ZUSAMMENARBEIT MIT: Korinna Nawrotzky, Jörg Schmieder
VIDEOPRODUKTION: Andrea Keiz
TANZ, ENTWICKLUNG: Dieter Baumann, Joséphine Evrard, Martin Hansen, Ixchel Mendoza Hernández, Chris Scherer
BÜHNENBILD: Heike Schuppelius
ASSISTENZ BÜHNENBILD: Lena Loy
KOMPOSITION: Johannes Malfatti
KOSTÜM: Claudia Hill
ASSISTENZ KOSTÜM: Eryka Jura
LICHTDESIGN: Sandra Blatterer
VIDEO, TECHNIK: Karolina Serafin
BETITELUNG: Benny Nemerofsky Ramsay
PRODUKTION: M.i.C.A. – Movement in Contemporary Art (Cilgia Gadola, Raisa Kröger)
ÜBERSETZUNG DEUTSCH/ENGLISCH: Zwoisy Mears-Clarke
DANK AN: Grayson Millwood, Cecilie Ullerup Schmidt, Britta Wirthmüller, Lea Moro, Kasia Wollinska, Barbara Friedrich, Katharina Meyer, Greta Egle, Riki von Falken, Raimund Stoll und Robert Rammelt (Gorki Theater Berlin)
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
[Quelle: Abendzettel] jup
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