Visible Undercurrent, the piece by Peter Pleyer traces the developments in dance and its dispersions in the 1980s and 90s into the present. A new generation of dancers and choreographers is now making its presence felt in Berlin, one which deserves to understand its history. Visible Undercurrent, with its dancers from Berlin and New York maps out the influences and pathways in the contemporary dance world, and shows how they are interwoven in personal stories, politics and history. During the rehearsal process the dancers are confronted with historical material and methods to explore physical and conceptual freedom, creating possibilities for little explored structures of choreographic practice. In dialogue with the past, lost inspirations and undercurrents have been rediscovered and made available for the future.
CONCEPT, CHOREOGRAPHY: Peter Pleyer
BY AND WITH: Asaf Aharonson, Marcio Canabarro, Mor Demer, Paul Singh
COSTUMS, SET: Michiel Keuper
SOUND: Alessio Castellacci
DRAMATURGY, SEARCH: Kirsten Maar
PRODUCTION MANAGEMENT: Franziska Schrage
ASSISTANCE: Cilgia Gadola
Funded by Hauptstadtkulturfonds. A production by Peter Pleyer in coproduction with Sophiensæle. Supported by Tanzfabrik Berlin e.V. and Sasha Waltz & Guests.
Productions for the Kick Off weekend can be found in the media library under the signature DV-7517
Die Arbeiten der Berliner ChoreografInnen Sasha Waltz, Meg Stuart und Jeremy Wade sind stark durch die Einflüsse der Post-Judson Avantgarde in den 1980er und 90er Jahren geprägt, die sich über deren Aufenthalte in New York, aber auch über die SNDO Amsterdam und EDDC Arnheim nachverfolgen lassen, an denen u.a. Mark Tompkins, Eva Karczag und Yoshiko Chuma unterrichteten. Lange Zeit galten diese Schulen als einzigartig in Europa, um jene in New York geprägten choreografischen Verfahren zu studieren. Sowohl Meg Stuart als auch Sasha Waltz bezeichnen diese Zeit als prägend und wegweisend für ihre spätere Arbeit.
Im September trafen sie in den Sophiensælen auf damalige WeggefährtInnen wie Yoshiko Chuma, Mark Tompkins und Eva Karczag, um deren Einflüsse in Improvisationen, Gesprächen und Lectures sichtbar zu machen. Es wurden Aspekte einer Tanzgeschichte verhandelt, die auch für eine junge TänzerInnengeneration präsent und zukunftsweisend sind. Gemeinsam mit Asaf Aharonson, Marcio Canabarro, Mor Demer und Paul Singh entwickelt Peter Pleyer aus dem Kick-Off-Wochenende im September das Stück Visible Undercurrent: Im Probenprozess werden die jungen TänzerInnen mit geschichtlichem Material und Methoden aus dieser Zeit konfrontiert, um körperliche und konzeptuelle Freiräume sowie nicht explorierte Gebiete des choreografischen Schaffens zu öffnen. Im Dialog mit der Vergangenheit können so verloren gegangene Inspirationen und Strömungen neu und zukunftsweisend wiederentdeckt werden. Dieses neue Material wird mit rekonstruiertem und dokumentiertem Material collagiert und nun in den Sophiensælen gezeigt.
KONZEPT, CHOREOGRAFIE: Peter Pleyer
VON UND MIT: Asaf Aharonson, Marcio Canabarro, Mor Demer, Paul Singh
KOSTÜME, SET: Michiel Keuper
SOUND: Alessio Castellacci
DRAMATURGIE, RECHERCHE: Kirsten Maar
PRODUKTIONSLEITUNG: Franziska Schrage
MITARBEIT: Cilgia Gadola
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Eine Produktion von Peter Pleyer in Koproduktion mit Sophiensæle.
Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e.V. und Sasha Waltz & Guests.
Produktionen zum Kick Off Wochenende findet sich in der Mediathek unter der Signatur DV-7517
[jup/msb]
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