Ansichten einer imaginären Zivilisation: Zwei Figuren binden sich, um zu überleben, und gehen auf eine Reise. Mit ihren chronologischen Gesten kreieren sie ein „Instrument“, durch welches sich eine Sprache von einzigartiger und magischer Qualität entwickelt. Das Instrument enthüllt die Koabhängigkeit der Menschen und eine innere Welt der Träume, es ist das Werkzeug ihrer Kreation. Doch es verwandelt sich mit jedem Schritt, bis daraus ein Instrument der Zerstörung geworden ist. Die Reise zum Magic Valley gewinnt ihre Kraft aus primärer Existenz, aus der Geburt von Kultur, aus Gewalt und dem menschlichen Geschenk der Imagination. Bewegung, Klang und Video-Installation evozieren gemeinsam eine Macht der Bilder. Über das Magic Valley führt eine Hängebrücke, Metapher für unsere schwierige Balance zwischen Schönheit und Gefahr, für unser Pendeln innerhalb des Kreislaufs von Leben und Tod.
Choreographie: Maya M. Carroll
Sound-Installation: Roy Carroll
Bühne | Kostüme: Sarah Marguier
Tanz | Performance: Sandra Lolax, Maya M. Carroll, Roy Carroll
[lng/msb] http://www.dock11-berlin.de/index.php/cat/1_0/id/p325_Magic-Valley.html [07.04.2020]