Inspiriert von McCullers The Heart is a lonely Hunter und Faulkners Light in August reflektiert The Mute die Kommunikation als Stille und Sprache und vielleicht auch die Unmöglichkeit des Sprechens.
Helena Botto erkundet verschiedene Körpersprachen als physisches Alphabet in unterschiedlichen Raum- und Zeitkonstellationen und Rhythmen mit dem Ziel, Wege der Kommunikation sichtbar zu machen. Neutrale und expressive Körperbilder wechseln sich ab, machen Aussagen ' oder verbleiben sprachlos als reines Verhältnis zueinander.
Die Stille wird zur Präsenz ' als eigenständige Aussage oder auch als Antwort. Sie entfaltet ein kraftvolles, fast schon psychologisches Spiel ' manchmal gewalttätig und grausam. Sie gleicht einer Wand als Schutz vor der Angst. Stille als Ausgangspunkt für einen neuen Anfang.
Was ist Stille? Was ein stiller Körper? Wie kann man die Sinne ausschalten? Wie schmerzhaft kann Kommunikation sein?
[Quelle: Abendzettel ]
hbg
Helena Botto, Orlando Rodriguez