AB WANN IST EINE BEWEGUNG WIRKLICH MEINE und ab wann wird diese Bewegung Kunst? Das Gesetz schützt nur die Schrittkombination, aber was ist mit dem Kontext oder wenn keiner tanzt? Was wäre der kleinste Baustein einer Schrittkombination? Ist eine einzelne Bewegung vergleichbar mit einer Note? Kann es im Tanz eigentlich eine echte Kopie geben? Wie unterscheidet sich ein und dieselbe Bewegung, wenn sie von verschiedenen TänzerInnen ausgeführt wird? Und was hat die Musik, was wir nicht haben? Das Stück Dance! Copy! Right? basiert auf einem konkreten Urheberrechtsstreit am Landgericht Nürnberg/Fürth, zu dem Christoph Winkler als Sachverständiger geladen war. Ausgehend von dieser Gerichtsverhandlung werden grundsätzliche Probleme und Fragen des Urheberrechts und des geistigen Eigentums behandelt.
KONZEPT: Christoph Winkler
VON UND MIT: Chris Daftsios, Luke Garwood, Katharina Meves, Nicola Schössler
KOSTÜME: Bianca Karaula
LICHT: André Schulz
PRODUKTIONSDRAMATURGIE: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
TEXT: Teamwork + Höffner, Hegel, v. Samsonov
Eine Produktion von Christoph Winkler in Zusammenarbeit mit ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, der Heinrich-Böll-Stiftung und Sophiensaele.
Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.
Mit freundlicher Unterstützung von Phase 7.
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