Thema des Projekts ist die Auseinandersetzung mit "Mobbing". Dabei wird Tanz bzw. Tanztheater als künstlerisches Mittel zur Darstellung benutzt. Die Projektlaufzeit war drei Monate.
Das Tanztheater sucht und findet ungewöhnliche Wege zur tänzerischen Aussage. Eingesetzt werden Alltagsbewegungen, alltägliche und ungewöhnliche Objekte und gewöhnliche Kleidung um Inhalte zu erzählen.
Wichtigste Vertreterin ist Pina Bausch, ihre Form des Tanztheaters ist der Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung durch zum Beispiel Reinhild Hoffmann, Susanne Linke, Henrietta Horn oder Sasha Waltz, Gerhard Bohner, Rui Horta, Johann Kresnik.
Wichtige Merkmale für das Tanztheater sind der fragmentarisch anmutende, mosaikartige Aufbau eines Stückes, das nicht unbedingt einer offensichtlichen Logik folgen muss, das bilderartige Zusammenspiel von Bewegung, Umsetzung von Alltags-Bewegungen in einen tänzerischen Konsens, Einbeziehung von Sprache, Requisiten und der starke Fokus auf die Personalität jedes Einzelnen Tänzers/ Tänzerin.
Die starke emotionale Anbindung an Gesten, Bewegung und Entstandenem ist ebenfalls zu berücksichtigen.
Bei der Gestaltung als Wettbewerbsbeitrag gilt es Folgendes zu beachten:
Tanztheater hat keine lineare Erzählform und ist an keinen Stil gebunden.
Zur Ausdrucksform des Tanztheaters gehört das Entwickeln einer eigenen Bewegungssprache mit assoziativem und/oder musikorientiertem Charakter.
Voraussetzung für ein Tanztheaterstück sind hohe Bewegungsqualität, sorgfältige Planung bei der Umsetzung für die Realität der Bühne, sowie klare, reale, konkrete und ungewöhnliche Bühnensituationen. Unbedingte Ehrlichkeit und Präsenz sind bei der Erschaffung und Gestaltung der Stücke unerlässlich.
Das Tanztheater ist an keine musikalischen Regeln gebunden; sie kann Sprache in unterschiedlicher Weise und ungewöhnliche Objekt und Materialien einsetzen.
[Quelle: http://danceart-performance.de/afrobrastanz.html]
cru
SchülerInnen der 6. Klasse