- bitte beachten Sie: Aufnahmeort und -datum zu diesem Stück sind unbekannt. Die in der Datenbank gemachten Angaben greifen lediglich auf einen möglichen Aufführungsort und -datum zurück, an dem dieses Stück dokumentiert wurde. Die Angaben dienen somit als Orientierung. In bester Gesellschaft Ein Abend als kooperative Produktion von einer Solistin und vier Choreografen. Milli Bitterli, die unter anderem mit Meg Stuart, Lloyd Newson, Javier de Frutos und Willi Dorner gearbeitet hat, erkundet ihre eigene Biografie. Sie lädt dazu vier zeitgenössische Choreo-grafInnen ein, denen sie auf unterschiedlichen Stationen ihres Tänzerlebens begegnet ist. Wendy Houstoun, SUPERAMAS, Christine Gaigg und Christine De Smedt kreieren für sie jeweils ein Solo. Wie unterschiedlich oder ähnlich werden die künstlerischen Herangehensweisen wohl sein? Wendy Houstouns Choreografie Once it has been decided about the title a nice sentence will appear here verbindet Textualität, Tanz und Theatralität zu einem eigenständigen künstlerischen System. SUPERAMAS setzt in ihrem choreografischen Film BILLY BILLY die Bewegungen der Tänzerin mit fiktiven Räumen in Beziehung. How to be tool, das von Christine Gaigg gestaltete kurze Solo für Milli Bitterli arbeitet mit dem Verhältnis: Körper / Kunst / Werk / Zeug. In einer komplexen Bewegungschoreografie überlagern sich verschiedene Körperrhythmen und -geschwindigkeiten und lassen im Verband mit dem Sound von Max Nagl einen “meta”physischen Klangraum entstehen. Christine De Smedt inszeniert in Solo with Mathilde Erlbacher ein Triptychon von ernsthaften und ironischen Körperstudien, die in enger Beziehung mit bildender und skulpturaler Kunst stehen. In ihrer Doppelrolle als Kuratorin und Akteurin dreht Milli Bitterli das übliche Schema „ChoreografIn sucht TänzerIn“ um. Die traditionelle Rollenverteilung im Tanz wird spielerisch hinterfragt und neu definiert. Milli Bitterli bewegt sich In bester Gesellschaft mit dem Publikum tänzerisch, theatral und performativ durch einen Abend voller Überraschungen. Eine Koproduktion von Milli Bitterli / artificial horizon und Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung des Kulturamtes des Stadt Wien und der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes. [Quelle: http://www.artificialhorizon.at/produktionen-2/in-bester-gesellschaft/]