begann ihre Ausbildung zur klassischen Tänzerin an der Wiener Staatsoper und am Konservatorium der Stadt Wien. Anschließend folgten Reisen durch Europa und Weiterbildung zur zeitgenössischen Tänzerin. Sie arbeitete zusammen mit ChoreografInnen wie Meg Stuart, Lloyd Newson, Nigel Charnock, Javier de Frutos, Willi Dorner. Ihre Engagements umfassten Kompanien wie Damaged Goods, DV8 Physical Theatre, Pool, Willi Dorner Cie., Ivan Wolfe Cie., Elio Gervasie Cie., Konnex, Zürich Tanztheater, NKK, Charisma. Seit 1998 arbeitet sie als Choreografin (ImPulsTanz´98, unravel) und gründete 2000 ihre Company "artificial horizon". Das Duett "untereinander" (2001) zeigte sie unter anderem bei Aerowaves (London), Repérage (Lille), Rencontres Choreographiques de Carthage (Tunis), Centre National de la Danse (Paris), Festival Cour des Capucins (Luxemburg) und Imagetanz (Wien). Im April 2002 hatte ihr Soloprojekt "In bester Gesellschaft" - in Zusammenarbeit mit Wendy Houston, Christine Gaigg, Superamas und Christine de Smedt - im Tanzquartier Wien Premiere. ImPulsTanz´02 koproduzierte die Duettüberarbeitung "und er ein anderer aus untereinander", eine Zusammenarbeit mit Lothar Baumgarten. In einer weiteren Koproduktion im Jahr 2002 entstand für das Tanztheater Wien "Franz tanzt in Wien". Milli Bitterli war artist in residence bei T junction Gegenwartstanz (1999) und bei dietheater Künstlerhaus Wien (2000- 2002). Beim Wiener Festival ImPulsTanz 2003 war Ihr dreiteiliges Projekt ‚silence sucks’ ,how to be tool’ und ‚Solo with Mathilde Erlbach’ zu sehen. Milli Bitterli gibt internationale Trainings, Workshops und master classes und ist seit Mai 2001 die Kuratorin für den Bereich Training und Workshop im Tanzquartier Wien. [Quelle: http://www.steirischerbst.at/2003/de/Personen0f1f.html?PersonenID=55&EreignisseID=14] cru