Der letzte Teil der ANARCHIV Serie wird sich noch einmal mit der Frage nach Teilnahme und Einbeziehung beschäftigen. Wie erfahren Darsteller und Zuschauer die Aufführung? Es wird weniger eine selbstreferentielle Recherche der Choreografie sein wie in ANARCHIV#2: second hand, sondern eine gemeinsame Erkundung der wohl berühmtesten Arbeiten über Liebe und Krieg: das Nibelungenlied.
Keine Dekonstruktion, keine Rekonstruktion, sondern ein Reformulierung der Bewegungen und Charaktere, die in den Texten und der Musik Richard Wagners “Ring des Nibelungen” auftauchen. Mit Reformulierung als Methode, die der artistwin in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Wie beenden wir die Repräsentation von Partizipation und wie partizipieren wir stattdessen an der Repräsentation?
ANARCHIV#3: songs of love and war wird die gesamte Sage des Nibelungenliedes umkreisen, es wird diese komplexe Anhäufung an Liebe und Krieg auseinandernehmen, füttern, wieder zusammensetzen und neu erzählen.
// PRODUKTION //
KONZEPT/REGIE: deufert&plischke
TEXT: Marcus Steinweg
LIVE-MUSIK: Alain Franco
AKTEURE: Kattrin Deufert, Thomas Plischke, Eva Bernhard, Jasmin Ihrac, Britta Wirthmüller
AIKIDOTRAINING: Nicole Hartmann
PRODUKTIONSLEITUNG: Barbara Greiner
PRODUKTION: Gemeinschaftspraxis e.V.
KOPRODUKTION: PACT Zollverein, Essen; Tanzquartier, Wien; BIT Teatergarasjen, Bergen; Kaaitheater, Brüssel; Kampnagel, Hamburg;
GEFÖRDERT DURCH das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Koproduktionsförderung Tanz, ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes; Kulturbehörde Hamburg
UNTERSTÜTZT VOM Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz, Berlin
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