Die neue Produktion von Xavier Le Roy passt in keine Schublade. Das Stück für neun Performer reflektiert die Gemeinschaft von Körpern und die Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern in der Theatersituation. Hervorgegangen ist es ursprünglich aus einer Recherche zu Bewegungen und Geräuschen von Maschinen und Tieren. Später entwickelten sich aus diesem Material Situationen, die vom Zuschauer wie Landschaften betrachtet werden können. Gerahmt werden diese Szenen von Gesprächen mit dem Publikum, die fester Bestandteil der Vorstellung sind. Tanzspezifische Beurteilungskriterien wie Virtuosität, Dynamik oder Ästhetik greifen daher nur bedingt, um zu erklären,welche Logik hier am Werk ist. (Quelle: HAU Abendzettel)