Eine realistische Visualisierung der Poesie Pasolinis ist nicht beabsichtig, sondern die visuelle Evokation der Formen seiner Dichtung.
Drei Frauen und drei Männer tanzen die in sich geschlossene Welt der Mutter-Sohn Beziehung. Sie tanzen Körperrollen zwischen Gedichtzeilen und Bildern der Wanderung. Sie tanzen das poetische Ich eines Mannes in einer warmen Atmosphäre mit Dissonanzen. Sie tanzen die malerischen Bilder seiner Phantasie. Ein extremes Land, ohne Halbheiten temperamentvoll und exzessiv, da wo eine lebendige Menschheit vibriert, pulsierend in ihren Widersprüchen, da wo das Extreme passieren konnte.
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Programmheft