INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-4273

...running sushi...

Beschreibung
Die DVD enthält eine Aufzeichnung der Choreografie und Zusatzkapitel mit Texten und Fotos. "...the Japanese Manga aesthetic and “superflat” design in “Running Sushi” (2006) was taken up as existing „alien“ systems." (Quelle: homepage) Tanz, Choreografie: Stephanie Cumming, Johnny Schoofs Musikalisches Konzept: Glim / Andreas Berger künstlerische Leitung, Konzept, Chorografie: Chris Haring Dramaturgie: Thomas Jelinek Bühne : Annja Krautgasser Hansjörg Fauland, Oliver Kirchhofer Installation: Aldo Giannotti, Viktor Schaider Comics: Bert Könighofer Assistenz/ Tanz: Matthew Smith Intro: Alex Gottfarb, Sora Honda Foto: Michael Loizenbauer, Chris Haring Organisation: Jessica Wyschka Koproduktion ImPulstanz Festival Wien und liquid loft in Kooperation mit choreographic center Linz, TanzIst Festival Dornbirn mit freundlicher Unterstützung von MA7- Kultur Stadt Wien, Bundeskanzleramt Kunst Wiener Zeitung 1.8.06/Verena Franke Performance der kleinen Häppchen: “Japanischen Comic-Figuren gleich, zweidimensional, in oft unverständlichen, computerverzerrten Stimmen performen Stephanie Cumming und Johnny Schoofs eindrucksvolle Szenen. Eindrucksvoll, denn es gelingt dem österreichi-schen Choreografen Chris Haring und seinem Ensemble loquid.loft, humorvolle, skurrile Bildsequenzen zu inszenieren. Die Uraufführung von “Running Sushi” ' im Rahmen des ImPulsTanz-Festivals ' erinnert an die namensgleichen Restaurant, in denen bunte Teller auf einem Band vorbei gleiten, und kleine, japanische Häppchen bieten. Und ebenso gleiten die Bilder am Zuschauer vorbei; sie bieten pure Unterhaltung in der unerträglich heißen Arena 21 des Museumsquartier in Wien. Die Reihenfolge der Szenen an diesem Abend wird mit Hilfe von zwölf Spielkarten zu Beginn der Performance vom Publikum gezogen. Zwölf unabhängige Szenen folgen dann: Erzählt wird eine groteske Familiengeschichte oder es wird genussvoll in Orangen gebissen, so dass man Durst bekommt und es wird mit Stäbchen gekämpft und geliebt ' begleitet von ruckartigen Isolationen des Körpers. Auch tummeln sich wieder einmal nackte, aber ästhetische, Körper auf der Bühne, ein anscheinend unverzichtbares Detail beim diesjährigen Festival. Einen wesentlich Teil der Performance leistet nebst den hervorragenden Darstellern auch das musikalische Konzept (Glim/Andreas Berger), dass den Sequenzen erst Leben einhaucht. Einmal mehr zeigt sich Haring von seiner witzigen, schrägen und ungemein einfallsreichen Seite.” (Quelle: www.art-ort.net) (dS)
Gruppe / Compagnie / Ensemble
Choreographie
Darsteller
Stephanie Cumming, Johnny Schoofs
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Dienstag, 09. Mai 2006
Stadt
Wien
Land
AUT
Kamera
Michael Loizenbauer
Länge
64 min
Schlagworte