Das Solo „Finally, I am no one“ des amerikanisch-palästinensischen Nachwuchschoreographen Tarek Halaby ist eine Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt. Während sich Halaby völlig vermummt tanzend hinter einem weißen Perlenvorhang verausgabt, wird er von einer Überwachungskamera gefilmt. Die auf den Vorhang projizierten Bilder des Tänzers werden mit Videos von Gefangenen, Bombenlegern und Selbstmördern verschränkt. So wird die Bühne zum Sinnbild für islamistische Stereotypen.
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Tarek Halaby