In seiner Tanzperformance No Money, No Love machte sich der Choreograf Jochen Roller im Jahr 2002 darüber Gedanken, was denn seine zahlreichen Nebenjobs mit seiner eigentlichen Profession, Tänze zu machen, zu tun haben könnten. Ironischerweise wurde No Money , No Love genau die Produktion, wegen deren Erfolg der Choreograf nicht mehr zu jobben brauchte. Nach einer über 7-jährigen Tourgeschichte mit mehr als 100 Aufführungen in zwölf Ländern kommt diese Performance jetzt unter den Hammer. Mit dem Erlös der Auktion wird ein junger Künstler eine Performance für das nächste Sommerfestival 2010 produzieren. Kunstsammler, Stifterherzen, Spekulanten und Abwrackprämienjäger sind eingeladen, der letzten Vorstellung von No Money, No Love beizuwohnen und bei der anschließenden Auktion den Applaus der letzten Vorstellung, Teile des Bühnenbildes, oder den lizensierten Besitz von Choreografien wie „being christina aguilera“ oder „parfaitement moi“ zu erwerben. Die Plätze für dieses Ereignis sind limitiert. Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert.
Jochen Roller, Gräfin zu Rantzau