Ein Mensch allein in seinem Gedankenraum. Ein Raum, in dem man immer allein ist. Ein gedachter Raum im realen Raum. Was ist ein Gedanke - und was ist zwischen den Gedanken, jenseits der Grenzen der Gedanken? Könnte man sich von außen betrachten? Was befindet sich hinter meinem Kopf? (Quelle: Programmheft) Das Stück beginnt mit einem Prolog, von dem, wegen seiner Dunkelheit, auf dem Video kaum etwas zu erkennen ist. Die einzigen Lichtquellen sind eine Stirnlampe und an der Theatermauer angebrachte, blau leuchtende Kellerlampen. Die Tänzerin liegt zu Beginn auf dem Rücken am Boden, und der Lichtstrahl der Stirnlampe erfasst nach und nach Hände, Füße, Arme und ertastet sich dann, während sie aufsteht, den Raum. Schließlich ist durch die Reflexion des Lichts in den Handflächen kurz das Gesicht der Tänzerin zu erkennen.
KONZEPT / CHOREOGRAPHIE / TANZ: Anna Huber
RAUM UND LICHT: Thilo Reuther
KOSTÜM: Inge Zysk
MUSIK: Wolfgang Bley-Borkowski
AUFNAHME: Theater am Halleschen Ufer, Berlin, 17. Juni 1996
KAMERA: Merit Fakler
Ebenfalls verfügbar: Aufzeichnungen vom 12. und 14.10.1995, Aufzeichnung vom 8.11.1997 (Master und Copy).
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