In "Caligula Disco" taucht der walisische Tänzer Marc Rees in die Mysterien um Adidas, Burt Reynolds und oberflächliche Rituale ein.
In einem Solo, das in Zusammenarbeit mit der portugiesischen Choreographin Angela Guerrreiro entstand, wird eine Erinnerungslandschaft persönlicher Anekdoten gezeichnet, die als ständig präsente, ständig sich verändernde Geschichte fungiert. Mit außergewöhnlicher Bühnenpräsenz balanciert Marc Rees auf der Grenze zwischen Privatem und Öffentlichen, zwischen Normalität und Perversion, zwischen Badezimmern und Landschaften. Er wird zu einem Hybriden zwischen Pop-Religion und korrupten Traditionen.
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