3 Päpste, 3 Männer: eine surreale Tanzreise inspiriert durch Francis Bacon. Macht, Eitelkeit, Verlangen, Qual, Vertrauen und Anmut treffen aufeinander und lassen ein Gewirr der Gefühle entstehen. Die männliche Figur und Psyche, soziale Verhaltensmuster und Rituale der Männerwelt bilden das zentrale Thema der Produktion. Beeinflusst ist das Stück vor allem von Francis Bacons Papstporträts. Die Papstfigur und der religiös - kulturhistorische Aspekt bilden den metaphorischen Hintergrund, vor dem sich wesentliche Aspekte des Männlichen kristallisieren. Mit viel Einfühlungsvermögen ergründet Chartier die Kraft und Faszination der Baconschen Motive und genau, wie diese selbst schon in Bewegung erscheinen, so beginnt der Tanz dieses Schwingen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu potenzieren. (Quelle: Programmheft) Produktion in Zusammenarbeit mit der fabrik Potsdam.
Verfügbar sind zwei Aufzeihcnungen aus zwei unterschiedlichen Kameraperspektiven (Zentrum und Diagonale), Zentrum am 10.09.2004 im Masterarchiv, Diagonale als Master und Kopie.
Michael Sean Marye, Sven Till, Dan Wild