Zwei Männer befinden sich in einem Raum, mit ihnen ein Kassettenrekorder. Sie erforschen die Sprache (der Bewegung), den Raum, die Zeit und die Absenz eines anderen (Mannes, Sinnes, Momentes ...). Nach etwa 24 Minuten ist das Stück vorbei. Eine Choreographie zu Ernst Jandl, eine Art Essay: seine Auffassung von Sprache als Material wird übertragen auf den Tanz, um so die Unmöglichkeiten des Lebens aufzusuchen, die er in seinen Texten beschreibt. (Quelle: Programmheft)
Kay Grothusen, Felix Marchand