Die Idee dieses Projektes war es, jungen TänzerInnen, StudentInnen und anderen Tanzinteressierten die Möglichkeit zu geben, bei der Produktion eines Tanzstückes professionelle Erfahrungen zu machen und dies über einen etwas längeren Zeitraum. Gemäß dem Motto der Reihe gab es keine Beschränkungen hinsichtlich Erfahrung oder Vorkenntnisse, jeder darf, weil jeder kann. Das Stück leiht sich den Titel eines Gedichts von e.e.cummings, um analog zu dessen agrammatischem Bearbeiten von Sprache mit tänzerischen Formen zu spielen. Aus verschiedenen Bewegungs"teilchen" werden fortwährend neue Strukturen entwickelt, die sich überlagern, auslöschen oder verstärken. Wie lange kann sich beispielsweise eine unisono getanzte Sequenz gegenüber Solomaterial behaupten oder ab wann wird aus einer Gruppe ein Cluster. Bei der Arbeit ging es natürlich auch darum, die Unterschiedlichkeit der Teilnehmer, die verschiedenen Stadien von Erfahrung in Bewegung zu berücksichtigen.
[Programmheft]