Ein Projekt mit Studierenden des Studiengangs BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
konzipiert für OVERLAB/P 2021 - TanzArt ostwest Gießen und die Hessischen Theatertage am Hessischen Landestheater Marburg
mit Unterstützung der Hessischen Theaterakademie
META SCORE: Dieter Heitkamp
Adaptierte FLUXUS SCORES von Ken Friedman, Larry Miller, Emmett Williams,
Milan Knizak, Alison Knowles, Eric Anderson, Tristan Tzara, George Brecht, Yoko Ono
SUXULF SCORES: Dieter Heitkamp
other SCORES: Nita Little, Lisa Nelson, Steve Paxton
Audio: Allen Bukoff - Fluxus Pirate Radio Broadcast - Detroit, 2008
Text: Manifesto Georges Maciunas, Festum Fluxorum Fluxus, Düsseldorf, Februar 1963
1_ Fluxus is an attitude rather than a product.
Tadas Almantas, Vega Diesveld, Yeji Lim, Xavier Lott, David McMillan Mikkelsen, Andrii Punko, Emma Rasmussen, Ilgim Uz, Emanuela Vurro
2_ Fluxus makes absolutely no sense.
Julia Alsdorf, Naia Bokos, Judith Coumans, Silja Ellebye, Mathilde Ferro, Pietro Gallo, Luca Völkel
3_ Everything we do is music.
Ariadni Agnanti, Eunbin Kim, Ian Kim, Clara Valdera Barbero
Video: Tadas Almantas, Dieter Heitkamp
Schnitt: Tadas Almantas
Im September 2012 zeigte Dieter Heitkamp im Museum Wiesbaden mit Studierenden die Performance Musik ist Leben im Rahmen der Ausstellung 50Jahre FLUXUS – Internationale Festspiele Neuester Musik. Mit FLUXUS, SUXULF & other SCORES übertrug er im April 2018 im Rahmen von REVOLTE + EXPERIMENT_ Kulturcampus im Aufbruch das Konzept auf das Studierendenhaus und den öffentlichen Raum davor und lotete mit den Akteur*innen das ästhetische Potential von Fluxus heute im Rahmen einer einstündigen Performance aus.
Für OVERLAB/P 2021 - TanzArt ostwest Gießen wurde eine Fassung für ein Parkhaus in Gießen entwickelt. Die Live-Performance musste leider wegen COVID abgesagt werden. Die Video Version von FLUXUS, SUXULF & other SCORES wurde in der Tiefgagage der HfMDK gedreht.
Wenn man Fluxus im Zusammenhang von Dada, Happening, Performance, Environment, Installation betrachtet, lässt sich feststellen, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt, die auch für das aktuelle Kunstschaffen große Bedeutung haben: eine internationale kulturelle Bewegung, Ablehnung bestehender Standards in Kunst und Ästhetik durch Anti-Kunst Werke, öffentliche Versammlungen, Demonstrationen und Veröffentlichung von Kunst/Literatur Journalen, Interdisziplinarität, kollektive Prozesse, Verbindung von Kunst und Politik, Anti-Kommerzialisierung.
[msb]
Projekt-Beschreibung