INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-11975

New Rear

Beschreibung

NEW REAR ist ein Tanzsolo, ein paradoxes Gedankenspiel, das sich aus den Komponenten NEW (dt. „neu“) und REAR (dt. „rück-/hinter“) ergibt: zwei Begriffe, die auf das Unbekannte anspielen. Was wartet am Rand unseres Wahrnehmungsfelds auf uns? – NEW REAR ist der Vorschlag eines alternativen, auf den Kopf gestellten Seinszustands, der unsere Auffassung von Fortschritt hinterfragt. Der Fokus des Stückes liegt auf der „Rück-“Landschaft. Indem es sich dem Unbekannten auf poetische Weise entgegenstellt, vollzieht es eine Verwandlung des noch nicht Eingetretenen. Der Körper befindet sich in einer „wilden Leere“. Er ist ein poröses Gefäß, das von unsichtbaren Kräften aktiviert, ergriffen und gesteuert wird. NEW REAR nimmt uns auf eine quirlige Reise durch einen plastischen Raum, wo eine neue Art der Sinnstiftung erwächst. Ein rohes und magisches Milieu zeigt sich, eine sinnliche Geographie, die bekehrt, zum Nachdenken, vielleicht zum Lachen bringt.


// CAST & PRODUKTION //

Choreographie, Performance: Mor Demer

Mentoring, Co-Dramaturgie: Sigal Zouk

Kostüme und Sets: Michiel Keuper, Martin Sieweke

Musik: Gon Zadok

Lichtdesign: Andreas Harder

Produktionsleitung: Ayako Toyama


Eine Produktion von Mor Demer in Koproduktion mit DOCK ART gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Early-Research Outside-Eye: Laura Kirshenbaum

Text mit Trommel: dieser Text ist eine Kombination der Texte von Mor Demer und Auszügen aus ‘Das Lachen der Medusa’ von Hélène Cixous.

Textbearbeitung Assistenz: Kim Teitelbaum


Danke an: Ateneu Comercial do Porto, Ponderosa e.V, Ana Rocha, Yoav Admoni, Tabea Xenia Magyar, Marc Lohr, Borys Slowikowski, Peter Pleyer und Gadi Demer


[msb] https://www.tanzforumberlin.de/produktion/new-rear/ [2020.07.09] | www.dock11-berlin.de [2020.07.09]

Choreographie
Dramaturgie
Darsteller
Musik
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Samstag, 16. Mai 2020
Orte
Stadt
Berlin
Land
DE
Kamera
Walter Bickmann
Länge
67 min