In "Graceland" treffen 5 Tänzerinnen, 2 Musiker, etliche Toaster, eine Autobatterie, ein Video, Spielzeuge, eine Dusche und ein Bett aufeinander. Ein drehbares Bühnenbild ermöglicht ein Wechselspielzwischen öffentlichem und privatem Raum. "Graceland" ist eine Fiktion. Und wie alle Fiktionen hat es seinen Ursprung in der Realität. Zweideutig erzählt es von Zwischenräumen jenseits aller Grenzen. Wie gehen Frauen miteinander um? Was motiviert ihr Verhalten? Konstellationen formen sich, fragile Gebilde. Die erzählerischen Fäden überkreuzen und verknüpfen sich. An der fremden Biographie wird die eigene Identität überprüft. (Quelle: Tanznacht)
Erika Shuch, Julia Auch, Gillys Komova, Livia Patrizi, Antje Rose