ES GIBT EREIGNISSE IM LEBEN, DIE ALLES VERÄNDERN. Plötzliche, unabsehbare Wendepunkte, nach denen eine Rückkehr zum vorherigen Stand der Dinge nicht mehr möglich und die Auswirkungen für die Zukunft noch nicht absehbar sind. Biografien, Gesellschaften und selbst Geschichte sind danach nicht mehr dieselben. Das Momentum dieser Augenblicke, die alles Vorangegangene für immer verändern, beschreibt Aftermath.
Können diese Momente beschworen werden, als Gesten oder Sprache, in unserem Körper oder durch die Medien manifestiert werden? Mit Tanz, Sprache, Klang und Bild setzt sich Mashaherifards Kollektiv tehran re:public mit diesem Phänomen der Zwischenzeit auseinander. tehran re:public ist ein Berliner Performance- Kollektiv, das sich mit Körper, Text und Choreographie auseinandersetzt und an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance experimentiert.
// Credits //
CHOREOGRAFIE, REGIE: Amirhossein Mashaherifard
PERFORMANCE, TANZ: Elsa Artmann, Pooyesh Frozandeh
DRAMATURGIE: Shahab Anousha
MUSIK: Rasmus Nordholt-Frieling
TEXT: Philipp Blömeke
VIDEO: Anooshiravan Aria
ASSISTENZ: Johanna Koeck
PRODUKTIONSLEITUNG: Gwendolin Lehnerer
Eine Produktion von Amirhossein Mashaherifard in Koproduktion mit dem Ringlokschuppen Ruhr. Gefördert durch die Kunststiftung NRW.
TANZTAGE BERLIN 2020
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Anna Mülter
PRODUKTIONSLEITUNG: Johanna Withelm
PRODUKTIONSASSISTENZ: Ece Tufan, Mascha Wendel
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Alexandra Hennig, Isabel Gatzke
Die 29. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, mapping dance und Tanzfabrik Berlin e.V.
// Autor_in //
AMIRHOSSEIN MASHAHERIFARD studierte Regie in Teheran und Szenische Forschung in Bochum.
Er ist Mitglied des Berliner Kollektivs tehran re:public.
[efr] [Abendzettel] https://sophiensaele.com/de https://tehran-re-public.com/index.php/about/