INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

Superamas

Information

www.superamas.com/ Superamas bedeutet auf Französisch soviel wie Galaxienhaufen. 1998 in Paris gegründet, kopieren sie die ihnen nützlichen Teile der Wirklichkeit heraus und bauen sie zu neuen Kunstwerken zusammen. Dieses Kopieren und Konstruieren geschieht durch Performance, Tanz, Lichtdesign, Video, Installation und Musik, wobei alle diese Medien gleichwertig behandelt werden. „Zeigen“ bedeutet „sehen lassen“, „dem Blick aussetzen“. Ihre Arbeit bezeichnen Superamas daher auch als „Dé-montrer“, als ein Trennen und Zerlegen dessen, was ursprünglich eine Einheit darstellte. Mit ihren Werken versuchen sie, die sichtbaren Tatsachen in Frage zu stellen. 1999 feierte die österreichisch-französische Formation mit „Building“ ihr Debüt, gefolgt von den Performance-Stücken „Auto-Mobile“ (2002), „BIG 1st episode“, „Play Mobile“ (2002), „BIG 2nd episode“ (2004), „Casino“ (2005) und „BIG 3rd episode“ (2006), sowie den Installationen „Diggin‘ up“ (2001), „TruckStation“ (2001), „When we were kings“ (2005), „Catwoman“ (2005), „High Art“ (2006) und den Videoproduktionen „Billy Billy“ (2002), „Body History, Images & Tourism“ (2003), „Sauve qui peut (Romania)“ (2004). (Quelle: ImpulsTanz)

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