(sonnenschein) versucht sich an der Realisierung von transversalen Projekten, in denen die Form des Austausches der TeilnehmerInnen im Kollektiv etwas entstehen lässt, das in sich über bestimmte Felder, nämlich das Feld der Performance, das der Philosophie, das der Performancetheorie und das des politischen Aktivismus bzw. der Politik, hinausgeht und das Potential hat, in diesen Feldern etwas zu verschieben bzw. möglicherweise die Felder zu transformieren. Die Hinterfragung von Rezeptionskonventionen bei performativen Kunstformen mittels einer Verbindung von Theorie(produktion) und Kunstpraxis und die Suche nach fließenden Übergängen zwischen performativer Aktion, Partizipation und Rezeption sind explizite Fokusse in der Arbeit von (sonnenschein).