Geboren am 28. Mai 1958 in Bonn, aufgewachsen in Hamburg, lebt seit 1982 in Berlin. Matthias Wittekindt studiert in Berlin und London Architektur und Religionsphilosophie. Bis 1994 arbeitet er in Berlin und London als Architekt. Bis 1995 entstehen einige Häuser, 1983 wird seine Tochter Helena geboren. Nach seinem Diplom 1987 verbringt er ein Jahr im Kloster der Abdije Affligem bei Brüssel, wo er an der Übertragung architektonischer Kompositionsgesetze in chorische Sprachkompositionen arbeitet und sie mit den dort lebenden Mönchen erprobt. 1988 gründet er in Berlin das Brüssel-Projekt, mit dem er seine Chorstücke auf der Bühne realisiert. (Förderung durch den Berliner Kultursenat, Stiftung Kulturfonds u.a.) Seit 2000 macht Matthias Wittekindt keine Regiearbeiten mehr. Einzige Ausnahme Die Unerreichbaren für das Ballhaus Ost. Zusammen mit Axel Wandtke. Neben seiner Tätigkeit als Theater- und Hörspielautor schreibt Matthias Wittekindt Dokumentationen fürs Fernsehen. (Quelle: Website)