INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

Aschwanden, Daniel

Information

Lebt  und arbeitet mit Frau und Sohn  in Wien.

Performer, Choreograf und urban practitioner im Kontext von zeitgenössischem Tanz und Performance mit Arbeits-und Lebensbasis Wien, gründet und leitet die „Tanzsprache“, das erste  Festival der freien Szene in Wien, erarbeitet sich in den 90er Jahren im Rahmen der Aktivitäten von  „Bilderwerfer“, einem kollaborativen Projekt von behinderten und nichtbehinderten PerformerInnen eine Expertise an der Nahtstelle von Kunst und Sozialem und erhält mit der Gruppe den Staatspreis des Öst. Bundesministeriums für Kunst  für innovative und richtungsweisende Leistungen in diesem Feld.

In den folgenden Jahren bis zur Gegenwart verschiebt sich sein Arbeitsschwerpunkt hin zu Fragestellungen von (darstellender) Kunst im öffentlichen Raum mit partizipatorischen Ansätzen aber auch zu Fragen nach der Rolle von Kunst in urbanen Entwicklungsprozessen.

Eingebunden in unterschiedliche Arbeitspartnerschaften, Plattformen und Kollektive realisiert er Projekte in China (Peking, Shanghai u.a.), Afrika (Accra, Addis Abeba) Europa  Frankreich (Lyon), Spanien (Gijon) und Österreich, welche unterschiedliche Player in städtischen Räumen einbindet in experimentelle Befragungen des kollektiven Gedächtnisses, das Ausloten von Grenzen des Privaten und Öffentlichen. Die transdisziplinär angelegten Aktionsformen adressieren ein interessiertes Publikum direkt im öffentlichen Raum, als hybride Ausstellungsformate in Kulturinstitutionen und via Medien.

Von 2010 – 2012 Aufbau und Leitung des Zwischennutzungsprojekts aspern Seestadt PUBLIK mit content.associates /Ute Burkhardt-Bodenwinkler. Seit 2009 Gastdozent an der Universität für angewandte Kunst, seit 2013 geladener Experte mit Schwerpunkt Performance im Bereich Social Design ebendort.

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