Das Buch entwickelt eine Kulturtheorie des Pop und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf Körperinszenierungen. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung der Jugendkultur Techno wird eine an Bourdieu und den Cultural Studies angelehnte theoretische Skizze der Popkultur vorgestellt, die die lebensweltliche Relevanz globalisierter Kulturen, wie es jugendliche (Pop)Musikkulturen seit ihren Anfängen sind, herausarbeitet. Das Buch gibt Antworten auf die Frage, warum Techno wie keine andere Jugend- und Popkultur zuvor, eine Tanzkultur war und ist und welche Rolle die Körpertechniken und -inszenierungen in dieser Jugendkultur spielen. Dr. rer. soc. Gabriele Klein ist Professorin für Soziologie und Kulturtheorie von Bewegung, Sport und Tanz an der Universität Hamburg. Quelle/ Zitiert aus: Klein, Gabriele (2004): Electronic Vibration. Pop Kultur Theorie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Buchrücken.