INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

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MCB-TV-923

Die Orestie des Aischylos, Einführung

Beschreibung

Professor Arbogast Schmitt und Paul Burkhalter im Gespräch über die legendäre Schaubühnenfassung der Orestie: Klassische griechische Tragödie in der überlieferten Fassung des Aischylos, bearbeitet von Peter Stein. Der Vater Agamemnon opfert seine Tochter Iphigenie. Die Mutter Klytaimnestra tötet deshalb ihren Mann Agamemnon und dessen Geliebte Kassandra. Der Sohn Orestes tötet daraufhin seine Mutter Klytaimnestra und deren Geliebten Aigisthos. Orestes - und das ist neu - wird dafür nicht mit dem Tod bestraft und der Fluch der Familie wird durchbrochen. Mit den Erynnien, welche Orest verfolgen, wird (beginnend mit der Fassng von Euripides) erstmals das Gewissen im Theater thematisiert. Diese berühmte Inszenierung von Peter Stein (Gesamtlaufzeit 325 min.) orientiert sich formal am Ablauf des antiken griechischen Theaters, welches sich sich in einer Vorstellung nahezu über einen gesamten Tag erstreckte und stellt konsequent den Chor in den Mittelpunkt.

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Regie
Darsteller
Standorte
MCB
Reihe
Aufnahmedatum
Samstag, 31. Dezember 1988
Stadt
Berlin
Land
DE
Länge
10 min
Schlagworte