INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-TV-8516

Mozarts Zauberflöte aus Aix-en-Provence

Beschreibung

Mozarts Zauberflöte aus Aix-en-Provence "Mozarts letztes fulminantes Meisterwerk in Simon McBurneys Neuinszenierung der märchenhaften und turbulenten Geschichte des Prinzen Tamino, der im Reich des Sarastro drei harte Prüfungen bestehen muss, um seine Liebe für die angebetete Prinzessin Tamina zu beweisen. Es spielt das Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Pablo-Heras Casado. ARTE zeigt eine Aufzeichnung von den Internationalen Musikfestspielen in Aix-en-Provence. Beim Opernfestival von Aix-en-Provence 2014 bekam das Publikum die Gelegenheit, im Grand Théâtre de Provence eine der berühmtesten Mozart-Opern wiederzuentdecken: "Die Zauberflöte" in einer Inszenierung von Simon McBurney. Es spielt das Freiburger Barockorchester unter der musikalischen Leitung von Pablo Heras-Casado. Die Oper erzählt von dem jungen Prinzen Tamino, der sich auf Geheiß der Königin der Nacht ins fremde Reich des Fürsten Sarastro begibt und schreckliche Prüfungen auf sich nimmt, um das Herz der schönen Pamina zu gewinnen. Doch natürlich handelt das Singspiel auch vom frechen Vogelfänger Papageno, der nur drei Dinge im Kopf hat: essen, trinken und ... seine Papagena finden! "Die Zauberflöte" ist Mozarts letzte Oper und aufgrund ihrer Stil- und Genremischung aus fantastischem Märchen und philosophischer Fabel, Wiener Singspiel und "großer deutscher Oper" zugleich eines seiner interessantesten Werke. Der britische Regisseur Simon McBurney präsentiert das Meisterwerk in einer faszinierenden Neuinszenierung, die mit großartiger Bühnentechnik zauberhafte Atmosphären schafft und ein Libretto neu ergründet, das in seiner Vielschichtigkeit den Anspruch auf Universalität erheben kann. Eine Neuinszenierung des Festival d'Aix-en-Provence, in Koproduktion mit De Nederlandse Opera sowie der English National Opera und in Zusammenarbeit mit der britischen Theaterkompanie Complicite, die von Simon McBurney mitgegründet wurde. Complicite konnte mit dem Einsatz von multimedialen Techniken und körperbetonter Darstellung im Sinne Jacques Lecoqs internationale Bekanntheit erlangen. McBurney wurde unter anderem 1998 mit dem Laurence Olivier Award für die beste Theaterchoreographie ("Der kaukasische Kreidekreis") und 1999 mit dem London Critics' Circle Theatre Award für das beste neue Stück ("Mnemonic") bedacht. Außerdem erhielt er eine Nominierung für den Nestroy-Theaterpreis 2007 in der Kategorie "Beste Regie" für "A Disappearing Number" bei den Wiener Festwochen."


Pamina: Mari Eriksmoen 

Königin der Nacht: Kathryn Lewek 

Papageno: Josef Wagner 

Papagena: Regula Mühlemann 

Sarastro: Christof Fischesser 

Monostatos: Andreas Conrad 

1. Dame: Ana Maria Labin 

Tamino: Stanislas de Barbeyrac 

2. Dame: Silvia de la Muela 

3. Dame: Claudia Huckle 

Drei Knaben: Knaben der Chorakademie Dortmund 

1. Priester: Krzysztof Baczyk 

2. Priester: Elmar Gilbertsson 

Der Sprecher: Maarten Koningsberger 


Inszenierung: Simon McBurney 

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart 

Kostüme: Nicky Gillibrand 

Dirigent: Pablo Heras-Casado 

Ausstattung: Michael Levine 

Licht: Jean Kalman 

Orchester: Freiburger Barockorchester 

Chor: English Voices 

Regie: Andy Sommer

 

Powered by Froala Editor

Quelle: http://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2872416727559312 [eingesehen am 17. Oktober 2017]
Regie
Darsteller
Kostüm
Musik
Licht
Standorte
MCB
Sprache
DE
Aufnahmedatum
Samstag, 13. Februar 2016
Orte
Stadt
Aix-en-Provence
Land
Frankreich
Kamera
Finn Ross
Länge
160 min