Effie Briest - allerdings mit anderem und auch anderer Melodie „Effi Briest schaukelt mit Elektra, Medea, Penthesilea und deren drei Schwestern Nora, Lulu und Franziska im Kirschgarten und spielt Verstecken. Ihre couragierte Mutter, Lady Macbeth, kündigt Geert von Innstetten an, der im Biberpelz und seidenen Schuhen erscheint und um Effis schmutzige Hände anhält. Geert, der unlängst eine Liebelei mit Sara Sampson hatte, zieht nach der Hochzeit mit Effi in Bernarda Albas Haus nach Damaskus oder Andorra. Effi wird schwanger, die heilige Johanna wird geboren und Fräulein Julie und Hedda Gabler werden die Zofen. Die schöne Aussicht, die Hoffnung auf Glaube und Liebe, auf glückliche Tage, endet mit zerbrochenen Krügen: Effi beginnt mit dem Revisor Crampas eine Affaire Rue de Lourcine. Was folgt, ist ein Totentanz, ein böses Frühlings Erwachen aus dem Sommernachtstraum.“ (Clemens Sienknecht) Quelle: URL: https://www.schauspielhaus.de/ [eingesehen am 10. Oktober 2017] Eine Inszenierung des Deutschen Schauspielhauses Hamburg Aufgezeichnet im Rahmen des 53. Berliner Theatertreffens 2016 Technische Leitung: Thomas Rübenich Bildtechnik: Manfred Hausen Ton: Christoph Matlok Kamera: Volker Schmidt Michael Horcher Jörg Huck Martin Schlotterbeck Oliver Schüssler Oliver Stein Schnitt: Miklos Palos Dagmar Zeunert Regieassistenz: Johanna Hasse Aufnahmeleitung: Christoph Beau Produktionsleitung: Uta Bellmann Redaktion: Wolfgang Horn Fernsehregie: Andreas Morell
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