According to various prognoses, the number of Estonians during the next years will drop remarkably. No, there is no increase in births. No, maternity benefits have not helped. No, we still do not smile at children, we do not build more kindergartens and we keep asking: what is it all for anyway?
In the name of Estonia, says the production "ГЭП". Tiit Ojasoo’s production tells about the extinction of Estonians and the deficit of children. In this kind of situation, a group of young men decide upon a desperate, but right course of action. They have realised that the moment to save Estonians is now or never. They action is morally unacceptable, ethically dubious, but the only correct one that would achieve their goal. Who of us would want to become anonymous?
The production is based on the actors’ improvisations. “The population keeps growing for another 18 months, and then stops,” says demographer Kalev Katus. “The future is clear: some nations will die out, drastic changes will occur in the nations’ shortlist, and only those survive who manage to radically alter the foundations of their society. Population scientists agree: the existing means have not helped, and we need a totally crazy idea.” And the idea exists.
DIRECTOR: Tiit Ojasoo
SCENOGRAPHY: Ene-Liis Semper
TEXT: by the actors, Eero Epner, Ene-Liis Semper and Tiit Ojasoo
CAST: Rasmus Kaljujärv, Sergo Vares, Gert Raudsep, Elina Reinold (guest), Inga Salurand, Jaak Prints, Mirtel Pohla, Tiit Ojasoo, Andres Mähar, Risto Kübar, Tambet Tuisk
PREMIERE: May 16th 2007.
Verschiedenen Prognosen zufolge wird die Zahl der Esten in den nächsten Jahren deutlich zurückgehen. Nein, es gibt keinen Anstieg der Geburten. Nein, das Mutterschaftsgeld hat nicht geholfen. Nein, wir belächeln die Kinder immer noch nicht, wir bauen keine Kindergärten mehr und wir fragen immer wieder: Wofür ist das denn überhaupt gut?
Im Namen Estlands, sagt die Produktion "ГЭП". Die Inszenierung von Tiit Ojasoo erzählt vom Aussterben der Esten und dem Mangel an Kindern. In einer solchen Situation entscheidet sich eine Gruppe junger Männer für eine verzweifelte, aber richtige Vorgehensweise. Sie haben erkannt, dass der Moment zur Rettung der Esten jetzt oder nie gekommen ist. Ihr Handeln ist moralisch inakzeptabel, ethisch fragwürdig, aber die einzig richtige Maßnahme, um ihr Ziel zu erreichen. Wer von uns würde schon gerne anonym bleiben?
Die Inszenierung basiert auf den Improvisationen der Schauspieler. "Die Bevölkerung wächst noch 18 Monate lang, dann hört sie auf", sagt der Demograf Kalev Katus. "Die Zukunft ist klar: Einige Nationen werden aussterben, in der engeren Auswahl der Nationen wird es zu drastischen Veränderungen kommen, und nur diejenigen werden überleben, denen es gelingt, die Grundlagen ihrer Gesellschaft radikal zu verändern. Bevölkerungswissenschaftler sind sich einig: Die bisherigen Mittel haben nicht geholfen, und wir brauchen eine völlig verrückte Idee." Und die Idee gibt es.
REGIE: Tiit Ojasoo
BÜHNE: Ene-Liis Semper
TEXT: von den Schauspielern, Eero Epner, Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo
SCHAUSPIEL: Rasmus Kaljujärv, Sergo Vares, Gert Raudsep, Elina Reinold (Gast), Inga Salurand, Jaak Prints, Mirtel Pohla, Tiit Ojasoo, Andres Mähar, Risto Kübar, Tambet Tuisk
PREMIERE: 16. Mai 2007.
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