Eine Aufführung im Rahmen der Schwetzinger Festspiele
Aufnahme ist geteilt. DVD 1 und 2 befinden sich in einer Hülle.
'Achterloo', 1983 uraufgeführt, vom Publikum begeistert, von der Kritik eher kühl aufgenommen, ließ Dürrenmatt bis zuletzt nicht mehr los. 1988 folgte Dürrenmatts Inszenierung des noch radikaler gefaßten Stoffs, 'Achterloo IV'
"Gegenstand dieses Theaterstücks, von seinem Verfasser als dessen “Abschied von der Bühne” apostrophiert, ist die Quintessenz Dürrenmattschen Denkens: Es handelt sich um ein hochgradig intertextuelles, historisch-politisches Panoptikum. In der psychiatrischen Anstalt von Achterloo konzipiert ein Patient, welcher sich für Georg Büchner hält, eine Textvorlage für die übrigen Insassen. Diese jedoch konterkarieren “Büchners” Absicht der Ergründung
der Motive menschlichen Handelns, woraus eine groteske Verselbständigung des Spiels im Spiel resultiert. In der Regel ist jede Figur dreifach determiniert: Einmal als individueller
Insasse von Achterloo, sodann als Patient mit Psychose und schließlich als Rollenträger im “Büchner”-Stück."
[Quelle: revistas.ucm.es/index.php/RFAL/article/viewFile/36605/35438]
Zugriff am 06.02.2015
jup
Kurt Beck, Helmuth Lohner, Charlotte Kerr, Ullrich Haupt, Nikolaus Paryla, Isabel Karajan, Martin Rickelt, Jürgen Cziesla, Georg Preusse, Egon Karter, Tobias Lelle, Peter Grabinger